Auf 54° 11´ nördliche Breite und 7° 53´ östliche Länge liegt Helgoland. Diese Insel trotz dem Wetter und den Gezeiten. Sie ist und war ein wichtiger Stützpunkt mitten in der Nordsee. In jedem Fall einen Besuch wert. Der Lummenfelsen und die Lange Anne sind beeindruckende Naturdenkmäler. Auf der Düne, dem kleinen Eiland neben Helgoland, lebt eine der größten Kegelrobben- und Seehundkolonien. Helgoland hat aber noch mehr zu bieten. Die Geschichte ist beeindruckend und mit kundigen Guides auch selbst erlebbar. Kilometerlange Tunnelsysteme durchziehen die Insel, nicht einmal der „Big Bang“ im Jahr 1947 konnte dran etwas ändern.
Die Ansteuerung hat schon etwas Mystisches. An der Elbereede vorbei muss man dem Tonnenstrich folgen, um sicher in den Südhafen zu kommen. Die Hummerbuden direkt am Binnenhafen wirken touristisch, erfüllen allerdings eine ganz wichtige Funktion für die Insel.
Mitte Juni beginnen die Trottellummenküken von der hohe Klippe zu springen, ein beeindruckendes Schauspiel, dem wir zeitlich vermutlich sogar beiwohnen können. Ab Herbst wird die Düne zur Kinderstube für die Kegelrobben.
Trotz überschaubarer Inselgröße nimmt ihr Zauber den Besucher gefangen. Wenn man auf eigenem Kiel anlandet, trifft dies ganz besondern zu.
In Teil III des Nordseeblogs erfährt ihr mehr über "Watt und Dünen".
Segeln Spezial führt uns ab 31.05.2023 in dieses spannende Revier – Hier geht es zur Veranstaltung.
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