Es muss ja nicht immer der sonnige Süden sein! Gerade wenn es um das Bootshandling geht, sind Sonnenstrahlen doch schon sehr ablenkend und laden zum Faulsein ein. Das Wetter sagte guten, etwas böigen Nordwest an, trocken und angenehme 20°. Das mit der Trockenheit sollte sich als falsch herausstellen, wie sich später herausstellt.
Die Teams waren schnell gebildet und die drei Sprintos klar zum Auslaufen, flankiert von einer Sunbeam 22.1. Bootshandling stand zuerst auf der Agenda sich einfahren, an das Boot gewöhnen.
Das Loungeboot lag bald von Anker und die Bojen waren gesetzt. Die ersten Manöver wurden gefahren, während sich im Osten eine Gewitterzelle bildete, weit weg, aber es saugte kräftig an. Über dem Leithaberge war es weiter sonnig und schön. Revierkenner haben immer einen Blick auf diese Seite.
Nach der Pause wurde der Kurs gesetzt und das erste Rennen gefahren. Doch während es noch vorhin strahlend blau war, verdichteten sich die Wolken und der Leithaberg zeigte sich drohend vor einer schwarzen Wolkenwand. Zeit den Hafen auszusuchen. Doch diesmal zog die Zelle schneller als gedacht und erste Böen machten die Fahrt zum Hafen spannend. Etwas nass kamen alle gekonnt auf den Liegeplatz und der gemütliche Teil konnte beginnen. Bei gefülltem Spanferkel schmeckt dann auch das Bier besser und die Runde löste sich bei doch schon frischeren Temperaturen gegen 20:30 Uhr auf.
Für alle die länger bleiben, war der Sonntag nach ein herrlicher Segelspaß. So konnten 3 Boote den Yachtclub von Podersdorf ansteuern und so die Saison gemütlich ausklingen lassen.
Für das Frühjahr ist eine Fortsetzung geplant, um sich für die kommenden Regatten 2022 zu rüsten!