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Expedition Magellanstraße - Die Reise Deines Lebens!

Du willst die Segelreise ans Ende der Welt machen? Eine der berüchtigsten Segelreviere selbst entdecken. Dann bist Du hier richtig!

 

Im Herbst 2023 findet eine Expedition-Segelreis mit SIM EXPEDITIONS (www.simexpeditions.com) durch die legendäre Magallanstraße statt. Wir informieren unsere Mitglieder über diese fantastische Reise und stellen die Kontaktdaten für Interessierte zur Verfügung. Der YCA ist nicht Veranstalter dieser Reise!

Punta Arenas – Magellanstraße – Darwin Kordilleren –Beagle Kanal – Kap Hoorn – Porto Williams. Eine Segelexpedition durch die Wasserwelt der Yamana Ureinwohner,  550 sm.

Termin (ohne An- und Abreise): 30. Okt. – 17. Nov. 2023

Schiff: Santa Maria Australis, Aluminium Ketsch von Typ Hydra Duo 66, Länge: 20m, Breite: 5,5 m, Verdrängung: 32t, Segelfläche: 220m², Kapitän und Eigner: Wolf Kloss               7 Plätze sind zu vergeben.   

Schiffskosten: 7850 € plus 800 € Bordkasse pro Person

Flugkosten: ca. 2100 € pro Person

Hinflug: Wien – Santiago de Chile – Punta Arenas.                                                         Rückflug: Porto Williams – Punta Arenas  - Santiago de Chile - Wien

Törn- und Revierbesprechung, Organisation von An- und Abreise, Formalitäten, etc…: Andrea Sikorski, die anlässlich 100 Jahre Südpolentdeckung „Eine Segelreise ins Land der Pinguine“ mit der Santa Maria Australis in die Antarktis gesegelt ist.

 

Anfragen bitte direkt an Andrea Sikorski per  Email richten!

 

Weitere Törns mit dem Schiff:

Zubringertörn: Punta de Este nach Punta Arenas. 1000sm Hochseetörn im Südatlantik

Anschlusstörns in die Antarktis. Infos Andrea Sikorski

 

 

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Revier: Punta Arenas – Magellanstraße – Darwin Kordilleren – Beagle Kanal – Kap Hoorn - Puerto Williams.

Eine Segelexpedition durch die Wasserwelt der Yamana Ureinwohner. In Punta Arenas eingetroffen werden die Kojen verteilt und das Reisegepäck verstaut. Die technischen Einrichtungen der Yacht sowie die Sicherheitsvorkehrungen an Bord werden erklärt. Die Magellanstraße biegt jetzt nach Süden ab bis zum Cabo Froward. Das ist der südlichste Punkt des amerikanischen Kontinents. Wir verlassen die patagonische Steppenlandschaft und die Magellanstraße, tauchen ein in die faszinierende Bergwelt der Darwin Kordilleren und des Feuerlandarchipels. Wir folgen dem Kanal Magdalena, finden Ankerplätze zu Füßen des „Königs von Feuerland“, dem „Monte Sarmiento“, einem Eiskoloss westlich der Kordilleren vorgelagert; trotzend den Gewalten der Westwinde ausgesetzt. Unser Weg führt weiter südwestlich, den Cockburn Kanal folgend. Eines der trostlosesten Gebiete der Erde wartet auf uns: die “Peninsular Brecknock“. Ewiger Regen, tosende Winde, kaum mehr Vegetation. Unsere „SM-Australis“ kennt auch hier schützende Ankerplätze. Dann wenden wir uns nach Osten. Dem Beagle Kanal entgegen. Segelnd durch den „Brecknock Kanal“, der „Desolada Bucht“ und dem „Ballenero Kanal“. Die Berge werden die Berge höher. Der „Monte Darwin“, „Romanche“, „Bove“, „Roncagli“, alles Eisriesen mit Gipfeln weit über 2.000 m, voll vergletschert, gleiten an uns vorbei. Ihre eisigen Zungen reichen bis hinunter ins Meer. Wir wandern durch unberührte Wälder, versuchen uns an kleineren Bergen, balancieren über beeindruckende Biberdämme; folgen dem Kondor, dem Guanaco, dem Delfin und dem Seelöwen durch ihr einsames Reich.

Wir verlassen die majestätische Gebirgskette. Ein Besuch auf der „Estancia Kanasaka“ steht an. Ein „Pionier“ Feuerlands lebt hier mit seiner Frau und Sohn. Gute Freunde. Zur „Feier des Tages“ kommt ein Lamm auf den Grill. Wer möchte kann mit Pferden die Estanzia erkunden. Der nächste Segeltag bringt uns nach Puerto Williams, der Verwaltungshauptstadt der Region Kap Hoorn. Die letzten Nachfahren der Feuerland-Indianer leben hier in der kleinen Siedlung „Ukika“. Wir können nahegelegene Biberbauten bewundern oder uns im „MartinGuisinde-Museum“ über Natur und Yamana informieren. Am Abend gibt es ein typisches patagonisches „Asado“. Im Yachtclub lassen wir beim „pisco sour“ den Tag ausklingen. Wir segeln den Beagle-Kanal hinunter, Ostkurs, vorbei an kleinen "Estancias", dem Wrack eines gestrandeten Frachters bis Puerto Toro. Mit etwas Glück können wir hier fangfrische "Centollas", die Königskrabbe, bei den Fischern eintauschen. Mit einem langen Schlag über die "Bahia Nassau", 50 sm, stoßen wir nun bis in das Herz des "Wollaston Archipels" vor, den Kap Horn Inseln. "Santa Maria Australis" ankert in einer geschützten Bucht und wartet auf ruhiges Wetter. Caleta Maxwell oder Caletta Martial sind beste Ausgangspunkte. Noch 15 bzw. 23 Seemeilen bis zum Kap. Die erste Möglichkeit wird wahrgenommen, das "Kap Hoorn" gerundet. Gute 30 sm segeln wir erstmals in den offenen Gewässern des Atlantiks und des Pazifiks. Wenn das Wetter es zuläßt, stoppen wir in der „Caleta Leon“ zu Füßen des des Kaps. Hier harrt eine chilenische Leuchtturmbesatzung aus. Wenn möglich besuchen wir sie in ihrer einsamen Station. In der kleinen, windumtosten Kapelle "Stella Maris" gedenken wir der Seeleute, die an diesem einsamen Kap, im Kampf mit den furchtbaren Elementen, ihr Leben lassen mussten. Für sie wurde hier ein Mahnmal in Form eines Albatrosses errichtet. Kurs Nord zur Insel Lennox. Im Lee der Insel befindet sich ein guter Ankerplatz. Um die Jahrhundertwende fand hier ein ähnlicher Goldrausch statt wie in Alaska. Namen wie "Caleta Oro" erinnern daran.

Über die Bahia Oglander wieder zurück nach Puerto Williams. Sollten wir bei der Hinreise nicht in Puerto Toro haltgemacht haben, holen wir das jetzt nach. Abends in Pto. Williams. 40 sm. Im Yachtclub "Micalvi" stoßen die neuen "Kap Horniers" auf ihre erfolgreiche Umrundung an. Ausschlafen und ein gemütliches Frühstück. Sachen packen. Anreise: Über Santiago de Chile nach Punta Arenas. Abreise: Über Punta Arenas und Santiago de Chile.

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